Metalltechnik

Ihnen liegt es, aus einem Werkstoff wie Metall verschiedene (Bau)Teile für z.B. Maschinen oder Gegenstände wie z.B. Türklinken herzustellen? Sie können sich für millimetergenaue Arbeiten begeistern? In unserem Fachbereich Metalltechnik bieten wir Ihnen vier verschiedene Ausbildungsberufe an. Unsere Auszubildenden lernen u.a. die unterschiedlichen Eigenschaften des Werkstoffs Metall sowie die Arbeit mit verschiedenen Maschinen einschließlich deren Wartung und Inspektion kennen.

Wann kann eine Ausbildung im Bereich Metalltechnik interessant für Sie sein?

  • Sie haben ein gutes Vorstellungsvermögen
  • Ihnen macht es Spaß, wenn Arbeit auch körperlich fordern kann
  • Es liegt ihnen, mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen zu arbeiten
  • Sie arbeiten gerne sauber und präzise

Unsere Ausbildungsgänge beginnen am 1. September eines jeden Jahres bzw. am 1. Werktag danach. Auch der Einstieg in das laufende Ausbildungsjahr ist unter Umständen möglich – sprechen Sie uns bitte an, um die individuellen die Möglichkeiten zu klären.

Übersicht

  • Metallbauer/in der Fachrichtung Konstruktionstechnik

    3,5- jährige Ausbildung nach § 25 HwO

    Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnun­gen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahle verarbeiten. Sie reißen Me­tallplatten, ‑rohre oder ‑profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ-­ und Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor­ oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

    Steckbrief der Bundesagentur für Arbeit als PDF
    Webseite der Bundesagentur für Arbeit

  • Fachpraktiker/in für Metallbau

    3,5- jährige Ausbildung nach § 42 m HwO

    Fachpraktiker/innen für Metallbau stellen Bauteile für Überdachungen, Fassadenelemente und Tore her und bauen sie ein. Die Teile bestehen aus Stahl oder anderen Metallen. Fachpraktiker/innen für Metallbau stellen auch Fensterrahmen oder Treppen her. Häufig fertigen sie Einzelstücke genau nach Kundenwunsch. Fachpraktiker/innen für Metallbau zeichnen auf Metallplatten, Metallrohren oder Profi­len Zuschnitte ein. Sie schneiden diese aus und bearbeiten sie von Hand oder maschinell. Dabei rich­ten sie sich nach technischen Zeichnungen. Dann schweißen, nieten oder schrauben Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen für Metallbau die einzelnen Bauteile zusammen. Auch bei der Montage vor Ort arbeiten Fachpraktiker/innen für Metallbau mit. Sie bauen zum Beispiel Schlösser und Antriebe für Toranlagen ein.

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    Webseite der Bundesagentur für Arbeit

  • Zerspanungsmechaniker/in

    3,5- jährige Ausbildung nach § 4 BBiG

    Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Bauteile z.B. für Maschinen, Motoren oder Turbinen. Hierfür arbeiten sie in der Regel mit CNC-Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Sie geben die Fertigungsparameter in die Maschinen ein oder rufen Programme aus dem Maschinenspeicher ab und modifizieren sie gegebenfalls. Dann wählen sie die Werkzeuge aus, spannen Metallrohlinge ein, richten sie aus und fahren die Maschinen an. Sie überwachen die Bearbeitungsprozesse, entnehmen die fertigen Werkstücke, prüfen, ob Maße und Oberflächenqualität den Vorgaben entsprechen. Bei Störungen suchen sie nach festgelegten Prüfverfahren nach dem Grund und beseitigen das Problem. Auch die regelmäßige Inspektion und Wartung der Maschinen gehört zu ihren Aufgaben.

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  • Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik

    3,5- jährige Ausbildung nach § 66 BBiG

    Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik arbeiten an Maschinen für spanende Verfahren wie Dreh-­, Fräs­-, Bohr­- oder Schleifmaschinen. Dort stellen sie Bauteile für Geräte, Fahrzeuge und Ma­schinen her. Diese Arbeit wird nach Vorgaben erledigt. Die Maschinen werden meist von Computern gesteuert. Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik geben Bearbeitungsprogramme ein und wählen Maschinenwerkzeuge aus.

    Außerdem arbeiten sie dabei mit, die Maschinen einzurichten. Das Material spannen sie in die Werk­stückaufnahmen der Maschinen und überwachen die Bearbeitung. Schließlich überprüfen die Fach­praktiker/innen die fertigen Stücke. Dabei kommt es darauf an, dass Maße und Oberflächeneigen­schaften stimmen. Darüber hinaus übernehmen Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik auch Wartungs­- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bauteile.

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    Webseite der Bundesagentur für Arbeit

Ihre Ansprechpartner

Ellen Kuhnt

Aufnahmekoordinatorin