Warum?
- langjährige Erfahrungen in der Beschäftigung werden nicht als Teilqualifikation anerkannt, um die Nachqualifizierung zu erleichtern
- eine dreijährige Ausbildung ist für viele Nicht-Fachkräfte (ob berufsbegleitend oder in Vollzeit) nach langjähriger Beschäftigung eine zu große Hürde und bedeutet finanzielle Einbußen
- der erschwerte Zugang zu Nachqualifizierung beschränkt die Fachkräftequalifizierung und somit die Gehaltsentwicklung der Beschäftigten; Quereinsteiger verlassen wieder den Beruf
Was ist zu tun?
- die Anforderung an die Qualifizierung von Fachkräften sollte nicht über die Bundesländer, sondern bundeseinheitlich festgelegt werden
- ein allgemeingültiges und leichter umsetzbares Angebot zur Nachqualifizierung und Anerkennung für Nicht-Fachkräfte muss geschaffen werden
- Werbemaßnahmen für den Quereinstieg
