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Ko-Forschungs- und Partnertreffen zum Jahresauftakt

Unser Projekt IDEAL4.0 beschäftigt sich damit, wie digitale Technologien Menschen mit Beeinträchtigung im Arbeitsleben unterstützen können. Auch im dritten und finalen Entwicklungsjahr legen wir unseren Fokus auf Partizipation und Ko-Forschung, d.h. Wissenschaftler und Menschen ohne wissenschaftliche Ausbildung bearbeiten das Thema gemeinsam. In diesem Fall wird die Gruppe ohne wissenschaftliche Ausbildung von Menschen mit Beeinträchtigung gebildet – so werden sie zu Expert:innen in eigener Sache und können ihre Erfahrungen und subjektiven Sichtweisen in das Projekt mit einbringen.

Um gut gerüstet und voller Elan ins neue Jahr zu starten, fand kürzlich ein Ko-Forschungs- und Partnertreffen statt. Beim Ko-Forschungstreffen haben sich die Teammitglieder sowie Ko-Forscher aus Potsdam und Parchim zum aktuellen Stand ausgetauscht. Im Fokus stand die Vorbereitung der Veranstaltung „Digitale Teilhabe“ – eine Konferenz über Chancen und Risiken der Digitalisierung bei Menschen mit Behinderung, die am 9. und 10. März in Stendal stattfinden wird. Das Besondere daran: Die Ko-Forschenden werden diese Veranstaltung nicht nur gemeinsam besuchen, sondern den Workshop zum Thema: „Ko-Forschung – Brücke zwischen Theorie und Praxis“ selbst leiten! 

Beim darauffolgenden Partnertreffen waren neben den Ko-Forschenden auch andere Praxis- und Forschungspartner sowie die Softwareentwickler vertreten, die Anfang des Jahres den Zuschlag für das Projekt erhalten haben. Hier wurden die nächsten Entwicklungsschritte und Meilensteine besprochen. Mit einer ordentlichen Portion Motivation startet das gesamte Team jetzt in die Entwicklungsphase, um am Ende eine funktionierende und nachhaltige App präsentieren zu können. 

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